Ein Gemälde, das man früher für eine Fälschung im Lagerraum des Musée du Vieux Granvilles in der Normandie in Frankreich hielt, wird nun für ein authentisches Werk von Gustave Courbet gehalten. Das Gemälde war eines von drei Werken, die dem Museum vor mehreren Jahren hinterlassen wurde. Die Konservatoren glaubten, dass alle drei Werke Kopien waren, die von einem der Mitarbeiter von Courbet gemacht wurden.

2017 entschied sich ein Konservator dafür, das Problem der Echtheit wieder aufzurollen, indem er mit dem C2RMF Forschungslabor in Frankreich arbeitete. Es wurde bestätigt, dass eines der drei Gemälde ein wirklicher Courbet ist, während ein zweites Gemälde dem Freund von Courbet, Cherubino Pata, zugeschrieben wurde.

Das als ein Courbet bestätigte Gemälde wird „Vue de la Lac Léman“ genannt und wurde 1876 geschaffen. Konservatoren ereifern sich nun mit umfassender Herkunftsforschung, um die Geschichte des Gemäldes zu verfolgen.

Die Entdeckung bekräftigt die Wichtigkeit, früher nicht zugeschriebene Werke wieder auszupacken, da sich dadurch unsere Forschung und analytische Hilfsprogramme verbessern.

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